Kleine Dinge, groß.

Eine Woche ist wieder um und irgendwie ging sie gefühlt schneller um, als sonst. Zum Ende der Woche wird mir klar, ich habe so viel im Kleinen erlebt.

Ich stelle mir die Frage, wie ist es möglich eine Woche in ein paar Zeilen zusammenzufassen? Besteht ein Tag nicht aus 24 Stunden und demnach eine Woche aus 168? Wie schaffen wir es, Momente auszusuchen und diese weiterzuerzählen? Welche sind bedeutsam für uns, welche sind für uns okay, in Vergessenheit zu geraten. Irgendwie auch seltsam, nicht wahr? Kannst du dich noch an all deine Momente der vergangenen Tage erinnern? Was speichert sich unser Gehirn? Ich möchte mich einfach an die Gnade Gottes erinnern. Jeden Tag, werde ich so überwältigt von ihm und manchmal ist mir das nicht einmal bewusst.

Bevor ich dir erzähle, welche kleine Momente meine Woche so groß gemacht haben, möchte ich dich fragen: Was sind deine Momente in dieser Woche, die einen Unterschied für dich machen?

Für mich ist es so ein Segen, jeden Tag bei meiner Cousine und meinem Neffen zu sein. Es wird gesagt, dass wenn Menschen Eltern werden, sie erst dann begreifen, was eigentliche Liebe ist. Doch ich möchte euch sagen, ohne dass ich selber Mutter bin. Auch ich verstehe diese Liebe. Denn durch meinen kleinen Neffen sehe ich Jesus. Es ist nicht einfach die Liebe, die ich zu diesem großen Wunder Gottes habe, es ist viel mehr die Liebe Gottes, die durch ihn hindurch scheint.

Diese Woche war überwältigend für mich, denn es ist wieder vollständig Frieden in meinem Herzen. Vor 2 Wochen ging es mir nicht so gut, aber Gott hat mein Herz repariert. Er hat nicht einfach nur ein Pflaster darauf geklebt, sondern komplette Heilung geschenkt. Auch ich durfte Jesu Vergebung erleben. Lernen mich einer meiner besten Freundin in etwas bestimmten anzuvertrauen.

In dieser Woche durfte ich eine unglaubliche wunderschöne Unterhaltung über den Glauben mit meiner Cousine führen und von Gott, durch eine fremde Familie am Strand erinnert werden, dass ich nicht alleine bin. Ich trug eine Jacke, auf ihr abgebildet ein Kreuz mit der Aufschrift I belong to Jesus (ich gehöre zu Jesus). Der Vater eines kleinen zweijährigen Jungen, mit dem wir uns unterhielten, sagte zu mir, dass auch sie zu ihm gehörten. Wir unterhielten uns kurz, segneten uns und ich ging weiter.

Ich habe Zeit gehabt, mit Freundinnen zu telefonieren, Zeit mit Jesus zu verbringen. Meine Arbeitswoche war so produktiv und ich habe von Gott zum dritten Mal etwas für meine Zukunft bestätigt bekommen.

Warum erzähle ich euch all das? Ist es nicht ein bloßer Alltag, einer ganz normalen Person? Ja, definitiv, aber in alledem sehe ich die reine Gnade Gottes. Und ich wünsche mir für dich, dass egal wie gut oder schlecht, leicht oder schwer, kompliziert oder voller Frieden deine Woche war, du erkennst, Jesus erlebt all das mit dir zusammen.

Mein Gefühl sagt, das ist mein Beitrag heute, auch wenn ich euch noch weiteres berichten könnte. Aber wer weiß, vielleicht beim nächsten Mal. 

Bis dann!
Janine

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