endurance – Ausdauer

Ich wüsste nicht, wie ich es besser beschreiben sollte. Es gleicht dem Anblick einer Feder, die durch den Himmel gleitet. Leicht und unbeschwert. Das ist der Frieden in meinem Herzen. Seit Tagen fühle ich mich voller Frieden. Einen Frieden, den ich schon seit einer langen langen Zeit nicht so gespürt habe.

Einen Frieden, so wie es in einer meiner Lieblingsverse beschrieben wird, der all unseren Verstand übersteigt.

Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus! -Philipper 4,7

Letzte Woche habe ich euch gesagt, dass ich euch erklären würde, was es mit dem Wort endurance auf sich hat und was ich letzte Woche, beim Schreiben erkannt habe.

Wo fange ich da am besten an? Ich liebe mein Leben, das tue ich wirklich. Es gibt für mich vorstellbar nicht schöneres als meinen Job als Tauchlehrerin. Egal wie müde ich auch bin, jeden Tag bin ich glücklich zur Arbeit zu gehen. Und wenn ich ehrlich bin, dieser Job ist genau, wovon ich geträumt habe, einen Job, der sich nicht so anfühlt, als wäre es einer. Denn lass uns mal ehrlich sein, wenn wir an unsere Arbeit denken, denken wir meist nur ans Geld verdienen und dass es irgendwie etwas ist, was wir tun „müssen“, um irgendwie zu „überleben“. Niemals habe ich gedacht, dass ich irgendwann einen Beruf ausüben würde, der mich einfach jeden Tag glücklich macht. Völlig unabhängig wie anstrengend ein Tauchgang vielleicht sein konnte, aufgrund der Verantwortung die ich für meine Schüler habe. Oder wenn ich meine, dass Quallen* von näher viel schöner sind (*hierzu mehr im letzten Blogeintrag).

Es ist atemberaubend, wenn ich mir die Natur anschaue. Ich bin so unendlich dankbar, auf einer Insel zu leben, jeden Tag nah am Meer zu sein und meine tägliche frische Kokosnuss zu trinken. Aber auf einer Insel zu leben, auf der du deinen Glauben mit so gut wie niemanden teilen kannst, mit niemandem zusammen beten kannst und Gott zusammen anpreisen kannst, hat auch ziemlich viele Herausforderungen. Ich wusste, es war die beste Entscheidung meines Lebens (abgesehen von der wunderbaren Entscheidung mein Jesus Leben zu geben natürlich) war, mein Leben zu ändern, auszuwandern und Tauchlehrerin zu werden.

Mir war bewusst, dass es für mich eine Herausforderung sein wird, mein Leben zu organisieren, alles unter einen Hut zu bekommen, darauf war ich eingestellt. Allerdings, nicht auf all die anderen Ablenkungen. Ich trinke keinen Alkohol oder nehme sonst irgendwelche Drogen. Aber rückblickend auf das letzte Jahr war ich so abgelenkt. Ich habe noch nie aufgehört Jesus zu lieben oder an ihn zu glauben.

Aber ich war öfter raus, habe viel Zeit mit Menschen verbracht, die wirklich super lieb sind und mit denen ich mich gut verstehe und auch nach einem Jahr natürlich so etwas wie eine Bindung aufgebaut habe. Leider aber, habe ich meine Überzeugungen oft an die Seite gelegt. Wahrscheinlich weil es einfacher ist, wenn du die einzige bist, die diese Überzeugungen teilt. Die meisten Menschen hier, verstehen diese Überzeugungen noch nicht einmal, wie denn auch. In diesem Post werde ich über ziemlich persönliches sprechen, das liegt mir auf dem Herzen und das ist auch völlig okay. Ich habe meine Überzeugungen ignoriert, vielleicht weil ich nicht richtig wusste, wie ich dem ganzen Stand halten soll. Aber all diese Ablenkungen hatten die Folge, dass ich auch das intimste von mir teilte. Dass ich meinem menschlichen Gelüsten zu stillen versuchte, statt die Nähe Jesus intensiver zu suchen. Ich hatte Sex, obwohl ich wusste, dass es NICHT meinen Überzeugungen entsprach. Die meisten Menschen hier haben die Meinung, ach ist doch nicht schlimm. Hab Spaß, etc. Aber das habe ich nicht, denn ich fühle mich nicht gut. Zum einen deshalb, weil ich Gott damit keine Ehre schenke. Und zum anderen, Gott hatte bewusst uns einen Rahmen dafür geschenkt.

Ich würde behaupten, dass die meisten Menschen denken, dass Gott das Ganze verbietet. Aber dem ist nicht so. Sex, ist das intimste, das wir einem Partner geben können und es macht viel in uns, mit unseren Gefühlen. Vielleicht sind wir uns dem nicht bewusst, aber glaubt ihr nicht, wenn der Schöpfer es sich so ausgedacht hat, dass er schon wissen sollte, was das Beste für uns ist?

Als kleine Kinder, versuchen wir auch oft, an Grenzen zu kommen. Doch schließlich vertrauen wir unseren Eltern, weil wir wissen, dass sie uns lieben und uns schützen wollen.

Ich habe gemerkt, dass abgesehen davon, dass ich meine Überzeugungen ignoriert habe, viel schlimmer noch, ich habe den Heiligen Geist ignoriert. Die ganzen Ablenkungen haben mich schwächer gemacht. Letzte Woche, bei dem Date mit Jesus, habe ich all meine Gefühle, all meine Gedanken vor ihm offen abgelegt. Und habe ich dabei gefragt, wie es sein kann, dass ich zu all dem gekommen war.

Die Unterhaltung mit Jesus hat mir gezeigt, dass das, was ich eigentlich die ganze Zeit sehnsüchtig gesucht habe, war die Intimität mit Jesus. Ich wollte einfach nur mit ihm allein sein. Unbewusst, habe ich diese Intimität in dem Umgang mit anderen Menschen gesucht. In Menschen, die zwar tolle Menschen sind, aber nicht mit Jesus leben.

Aber ist es nicht komisch, dass auch oft, wenn wir das Ergebnis von unseren Handlungen kennen, wir sie dennoch tun, weil sie uns in dem Moment als einfacher erscheinen? Dieses innerliches Chaos, den ich hatte, hatte mich blockiert. Eine Blockade, die dazu führte, dass ich immer weniger Zeit mit Jesus verbrachte. Während ich Jesus all das erzählte, kehrte so viel Friede in mir ein. Da war keine Scham mehr und statt Verurteilung, spürte ich nur Liebe und Barmherzigkeit.

Jesus öffnete mir die Augen und gab mir das Gefühl, dass 2023 ein Jahr der Stärkung und Veränderung sein würde. Und hier kommt nun endlich das Wort endurance ins Spiel.

Vor drei Jahren habe ich damit angefangen, dass ich für jedes Jahr ein Wort habe. Dieses Jahr ist es das Wort endurance, welches auf Deutsch übersetzt, „Ausdauer“ oder Beständigkeit bedeutet. Im Internet gesucht, wird das Wort wie folgt erklärt: die Tatsache oder die Fähigkeit, einen unangenehmen oder schwierigen Prozess oder eine Situation zu ertragen, ohne aufzugeben.

2023 möchte ich durchhalten. Ich will ein Vorbild im Glauben sein. Für meine Familie, Freunde und all die Menschen um mich herum. Überzeugt von meinen Überzeugungen sein, völlig unabhängig davon wie wohl anderen darüber denken oder wie sie ihr Leben führen.

Ausdauer, in allen Bereichen meines Lebens. Im Bibel lesen, mich um meine Gesundheit zu kümmern, an die Limits beim Sport zu gehen. Meinen Beruf mit Fokus ausleben und mich weiterbilden. Ausdauernd zu sein, in den Projekten, die Jesus mir gegeben hatte. Ich bin die Jüngerin, die Jesus liebt. Und deshalb ist es mir wichtig, dieses Jahr dieses Wort zu etwas Natürlichem werden zu lassen.

2022 war ein gutes Jahr, aber wie ich es Jesus erklärt habe, ich vergleiche 2022 mit einem kleinen Stolperstein. Ich bin nicht abgebogen auf meinem Lauf, sondern nur hingefallen und dadurch langsamer geworden. Und jetzt hole ich mir Kraft, du stehst am Rand, mit einer Banane und einer Flasche Wasser und wie bei einem Intervall Training, ist nun wieder der SPRINT an der Reihe.

Ich könnte noch so viel mehr schreiben und dir noch so viel mehr erzählen. Aber ich möchte abschließen mit noch einer kleinen Geschichte. Am Wochenende hat mir Gott auf liebevolle Weise die Augen geöffnet, mit welchen Menschen ich das letzte Jahr meine Zeit verbracht habe und dass es absolut nicht gut für mich war. Nicht weil sie schlechte Menschen sind, sondern weil sie es nicht besser wissen und Gott nicht kennen.

Es war wie ein Abschied von einer Insel, die mir viel gab. Aber es gab mir einen Frieden, der nicht mit Worten zu erklären ist. Am Wochenende wurde ich in einem Moment z. B. gefragt Was machst du hier? Das ist kein Ort für dich! Jesus war bei unserem Date so cool und durch die Perspektive des Heiligen Geistes fragte er mich: Ist das nicht erstaunlich? Erkennst du es? Andere erkennen, dass du nicht hier hergehörst und das ist der Beweis meiner Liebe in dir. Ist das nicht wunderschön? Jesus zeigte mir seine Perspektive, statt mich ebenfalls zu fragen, warum ich irgendwo war, sagte er mir voller Liebe, dass ich zu IHM gehöre, statt in diese Welt.

Zum Abschluss, mir hat es geholfen und vielleicht kann es auch dir helfen. Mein großer Wunsch ist, dass alle Menschen Jesus kennenlernen und oh ja, es gibt nichts Schöneres als die Vorstellung, Erweckung zu erleben. Samstag hatte ich wieder ein Date mit Jesus und da erinnerte er mich daran, dass als er seine Jünger das erste Mal aussandte, er sie in zweier Gruppen aussandte. Und auch wenn ich den Heiligen Geist in mir trage und ich deshalb in der Welt ein Vorbild sein kann, möchte Jesus mich nicht der Gefahr aussetzen. Und dann, so cool einfach, gab er mir das Beispiel vom Tauchen, bei dem wir das sogenannte Buddy System haben. Einem System, das uns verbietet, alleine zu tauchen, außer wir haben einen Spezialkurs zum alleine tauchen. Genau das möchte Jesus für mich, dass ich in einem Buddy System bin. Mit anderen zusammen tiefer in die Beziehung zu ihm gehe und dann irgendwann bin ich auch bereit für meinen „Alleintauchgang“.2023 möchte ich durchhalten. Ich will ein Vorbild im Glauben sein. Für meine Familie, Freunde und all die Menschen um mich herum. Überzeugt von meinen Überzeugungen sein, völlig unabhängig davon wie wohl anderen darüber denken oder wie sie ihr Leben führen.

Ausdauer, in allen Bereichen meines Lebens. Im Bibel lesen, mich um meine Gesundheit zu kümmern, an die Limits beim Sport zu gehen. Meinen Beruf mit Fokus ausleben und mich weiterbilden. Ausdauernd zu sein, in den Projekten, die Jesus mir gegeben hatte. Ich bin die Jüngerin, die Jesus liebt. Und deshalb ist es mir wichtig, dieses Jahr dieses Wort zu etwas Natürlichem werden zu lassen.

2022 war ein gutes Jahr, aber wie ich es Jesus erklärt habe, ich vergleiche 2022 mit einem kleinen Stolperstein. Ich bin nicht abgebogen auf meinem Lauf, sondern nur hingefallen und dadurch langsamer geworden. Und jetzt hole ich mir Kraft, du stehst am Rand, mit einer Banane und einer Flasche Wasser und wie bei einem Intervall Training, ist nun wieder der SPRINT an der Reihe.

Ich könnte noch so viel mehr schreiben und dir noch so viel mehr erzählen. Aber ich möchte abschließen mit noch einer kleinen Geschichte. Am Wochenende hat mir Gott auf liebevolle Weise die Augen geöffnet, mit welchen Menschen ich das letzte Jahr meine Zeit verbracht habe und dass es absolut nicht gut für mich war. Nicht weil sie schlechte Menschen sind, sondern weil sie es nicht besser wissen und Gott nicht kennen.

Es war wie ein Abschied von einer Insel, die mir viel gab. Aber es gab mir einen Frieden, der nicht mit Worten zu erklären ist. Am Wochenende wurde ich in einem Moment z. B. gefragt Was machst du hier? Das ist kein Ort für dich! Jesus war bei unserem Date so cool und durch die Perspektive des Heiligen Geistes fragte er mich: Ist das nicht erstaunlich? Erkennst du es? Andere erkennen, dass du nicht hier hergehörst und das ist der Beweis meiner Liebe in dir. Ist das nicht wunderschön? Jesus zeigte mir seine Perspektive, statt mich ebenfalls zu fragen, warum ich irgendwo war, sagte er mir voller Liebe, dass ich zu IHM gehöre, statt in diese Welt.

Zum Abschluss, mir hat es geholfen und vielleicht kann es auch dir helfen. Mein großer Wunsch ist, dass alle Menschen Jesus kennenlernen und oh ja, es gibt nichts Schöneres als die Vorstellung, Erweckung zu erleben. Samstag hatte ich wieder ein Date mit Jesus und da erinnerte er mich daran, dass als er seine Jünger das erste Mal aussandte, er sie in zweier Gruppen aussandte. Und auch wenn ich den Heiligen Geist in mir trage und ich deshalb in der Welt ein Vorbild sein kann, möchte Jesus mich nicht der Gefahr aussetzen. Und dann, so cool einfach, gab er mir das Beispiel vom Tauchen, bei dem wir das sogenannte Buddy System haben. Einem System, das uns verbietet, alleine zu tauchen, außer wir haben einen Spezialkurs zum alleine tauchen. Genau das möchte Jesus für mich, dass ich in einem Buddy System bin. Mit anderen zusammen tiefer in die Beziehung zu ihm gehe und dann irgendwann bin ich auch bereit für meinen „Alleintauchgang“.

Bis dann!

Janine

 

 

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